Anaïs Demoustier ist eine französische Schauspielerin, die am 29. September 1987 in Lille, Frankreich, geboren wurde. Sie begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 14 Jahren mit einer Rolle in dem Film "Les Diables" (2002).
Seitdem hat sie in zahlreichen französischen Filmen mitgewirkt und sich als vielseitige Schauspielerin etabliert. Sie hat mit renommierten Regisseuren wie François Ozon, Cédric Klapisch und Mia Hansen-Løve zusammengearbeitet.
Einige ihrer bekanntesten Filme sind "Belle Épine" (2010), für den sie eine César-Nominierung erhielt, "La Vie d'Adèle" (2013), der die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gewann, und "Marguerite et Julien" (2015).
Demoustier ist für ihre natürliche Schauspielweise und ihre Fähigkeit bekannt, eine Vielzahl von Rollen zu verkörpern, von sensiblen und tragischen Charakteren bis hin zu komödiantischen Figuren.
Sie hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Prix Romy Schneider im Jahr 2013. Darüber hinaus war sie auch als Jurymitglied bei verschiedenen Filmfestivals tätig, darunter die Berlinale 2019.
Gesellschaftliches Engagement ist Demoustier ebenfalls wichtig. Sie setzt sich für Frauenrechte und Umweltschutz ein und ist Mitglied der Vereinigung "Collectif 50/50", die sich für Geschlechtergleichstellung in der französischen Filmindustrie einsetzt.
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